Alles für die Holzterrasse: natürlich vom Holzhandel!

Das günstige Nadelholz der Kiefer benötigt eine Imprägnierung, um für den Einsatz als Terrassenholz bereit zu sein. Als regionales, gut verfügbares Holz ist es ökologisch interessant. Die Dauerhaftigkeit ist eher gering, aber dafür punkten Terrassendielen aus Kiefer KDI mit ihrem besonders niedrigen Preis. Eine gute Terrassenlösung für weniger hohe Ansprüche an die Lebensdauer!

Trotz des englischen Namens ist die Douglasie seit längerer Zeit (wieder) heimisch geworden. Das Holz bietet exzellente Leistungswerte und wird in den unterschiedlichsten Bereichen geschätzt, etwa als zuverlässige Dachlatten. Die Douglaskiefer ist besser für den Klimawandel gewappnet als die bisher dominierende Fichte, was ihr zweifelsohne eine vielversprechende Zukunft in der einheimischen Forstwirtschaft verspricht. Das Holz ist hell und freundlich, es punktet mit einem schönen Astbild und einer ansprechenden Maserung. Im Gegensatz zur Fichte benötigt es keine Imprägnierung. Eine schützende Behandlung mit Terrassenölen ist dennoch empfehlenswert.

Die Lärche gehört zu den schwersten und härtesten Nadelhölzern. In Kombination mit den holzeigenen Harzen führt dies zu einem Terrassenholz mit einer soliden Dauerhaftigkeit. Das Holz ist hell mit einer lebhaften Maserung, verfügt über eine schöne gelblich-braune Farbe und ist nahezu astfrei.

Dieses asiatische Hartholz – im Grunde genommen eine ganze Familie an ähnlichen Hölzern („Shorea“) – ist für viele der Inbegriff an Qualität für die Terrasse. Und tatsächlich bietet die Bangkirai Terrasse dank der holzeigenen ätherischen Öle eine lange Lebensdauer und überzeugt mit einer schönen hellbraunen Färbung.

Wer ein besonders helles Hartholz sucht, kommt an Garapa nicht vorbei. Das südamerikanische Holz bietet eine schöne honiggelbe Färbung sowie ein harmonisch-schlichtes Oberflächenbild ohne Äste. Die Lebensdauer liegt ungefähr bei der von Bangkirai.

Die alternativ verwendeten Namen „Diamantnuss“ und „Eisenholz“ machen direkt klar: die Ipé ist ein Terrassenholz mit extremer Härte und Dichte. Zusammen mit seinen ätherischen Ölen ergibt sich ein Holz mit absoluten Top-Werten in Hinblick auf die Dauerhaftigkeit und Langlebigkeit – quasi ein „Rundum-Sorglos-Holz“. Sogar als Poolumrandung können Sie das Holz der Ipé aufgrund der hohen Feuchtebeständigkeit problemlos verwenden. Praktisch in diesem Zusammenhang: das Quell- und Schwindverhalten ist gering, was einer möglichen Splitterbildung entgegenwirkt. Schlussendlich das beste Terrassenholz, was Sie kaufen können, wenn es nicht gerade eine deutlich teurere Teakholzterrasse sein soll.

Die Thermo-Kiefer ist der Preiseinstieg in die Welt der Thermohölzer. Sie bietet eine sehr gute Dauerhaftigkeit und aufgrund der Thermobehandlung gleichzeitig eine schöne dunkle Färbung. Die Optik ist dank der Jahresringstruktur und der ausgeprägten Maserung sehr ansprechend.

Thermisch modifiziertes Eschenholz ist besonders hochwertig. Eine Terrasse aus Thermo-Esche besitzt die gleiche durchschnittliche Lebensdauer wie ein gutes Tropenholz. Ansonsten verfügt die Thermo-Esche über ein lebendiges Farbspiel und eine schöne braune Färbung.

Bambus ist ein Gras, kein Holz. Es wächst unglaublich schnell. Und da bei der Ernte nicht die ganze Pflanze entnommen wird, sondern nur die Pflanzenhalme, qualifiziert sich Bambus als ökologisch interessantes Werkmaterial. Durch seinen hohen Siliziumanteil erhält Bambus eine ausgeprägte Härte. Die daraus hergestellten Terrassendielen in Kombination mit der Thermo-Modifizierung führen zu einem unglaublich robusten, schimmelresistenten und langlebigen Terrassenmaterial.